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Die Welt ist wunderschön!
 



Südtirol erleben - mit all seinen Facetten


Aufrecht und erhaben blickt der Bronzeadler auf das Rotwandgebiet. Ein Denkmal für Christomannos hätte kaum passender dargestellt werden können. Als Südtiroler Politiker und Fremdenverkehrspionier betrachtete Theodor Christomannos (1854 -1911) die wirtschaftliche Erschließung Südtirols als seine Lebensaufgabe. Als begeisterter Kletterer und Bergsteiger widmete er sich insbesondere dem alpinen Tourismus und zudem dem Ausbau des Verkehrsnetzes. Er war es auch, der den Bau der Rotwandhütte im südöstlichen Teil des Rosengartens, förderte. Wer die Rotwand umrundet oder zur Hütte aufsteigt, kommt am 1912 erbauten, ca. 2,50 Meter hohen Bronzeadler vorbei. Wie kommt es, dass eine Gegend bestehend aus schroffen Felsgipfeln und einer rauen Landschaft einen solch zauberhaften Namen -nämlich Rosengartengebiet- trägt? Spätestens am Nachmittag, wenn die untergehende Sonne die Felsen des Rosengartens in rote Farbe taucht, ist die Frage gelöst.
Wir gehen auf einem Teilstück der König Laurin Tour und wandern zurück zur Rosengartenhütte, wo unsere MTBs auf uns warten, mit denen wir hinab zur Frommeralm radeln. Dort sind ausreichend PKW-Parkplätze vorhanden, wir verladen die Räder und kehren zurück nach Völs am Schlern, unserem Ausgangspunkt für Unternehmungen und am Fuße des Naturparks Schlern-Rosengarten gelegen.






Die Panoramabahn, die wir am nächsten Tag ab Compatsch nehmen, hält, was ihr Name vermuten lässt: Wir fahren hinauf und es öffnet sich ein einzigartiger Ausblick um uns herum, Gipfel an Gipfel, soweit das Auge reicht. Dazu die Weite Europas größter Hochalm, der Seiser Alm. Riesige Wiesen- und Weideflächen, hier ein paar Kühe, dort einige Pferde, inmitten zauberhaft anmutende Holzhütten und im 360 Grad Winkel Gipfel, Gipfel, Gipfel – ein Bild wie gemalt. Aufgrund ihrer Farbe nennt man die imposante Bergwelt der Dolomiten auch ‚Bleiche Berge‘. Seit Juni 2009 zählen sie zum UNESCO-Welterbe und auch Südtirols Extrembergsteiger Reinhold Messner meint zu Recht, es sind „die schönsten Berge der Welt“. Wir steigen hinauf auf die Rosszahnscharte. Von dort genießen wir die prächtige Kulisse des Naturparks Schlern-Rosengarten mit schier unzähligen Gipfeln. Majestätisch liegt sie da, die Marmolada, mit 3.343 Meter der höchste Berg der Dolomiten. Ein schmaler Pfad führt uns weiter zum Tierser Alpl, danach orientieren wir uns Richtung Mahlknecht Hütte, weiter zur Almrosen sowie Edelweiß Hütte und wandern -teils durch eine wilde Blumenpracht- auf der Hochfläche zurück zu unserem Ausgangspunkt. Die Seiser Alm steht synonym für ein Wanderparadies mit insgesamt 57km² und hält ausreichend Touren für Groß und Klein, für Wander-, Running- und Bikefreunde bereit. Im Winter zeigt sich die Region ideal fürs Skifahren und Snowboarden, Langlaufen, Schneeschuhwandern und Rodeln.



Der Ort Völs, am Fuße des Nationalparks Schlern-Rosengarten mit rund 3.500 Einwohnern und 2.400 Gästebetten entwickelte sich im Laufe der Jahre zum „Kurort am Naturpark“ mit herrlicher Panoramalage. Hier hat das sog. Heubad seinen Ursprung. Der Völser Weiher, bei Einheimischen und Gästen sehr beliebt, wurde bereits mehrmals zum saubersten Badesee Italiens gekürt.




(Foto) Teller: Das Turm Restaurant in Völs am Schlern: 13 Punkte im Gault Millau. 3 Löffel im Aral Schlemmer Atlas. Einträge im La Guida Michelin, Il Gambero Rosso, Mitglied bei den Romantik Hotels und Restaurants sowie Chaine des Rotisseurs.


Auf ein wunderbares Zusammenspiel zwischen Geschichte, Kunst und modernes Design trifft man im Romantikhotel Turm in Völs. Das außergewöhnliche Haus beherbergt einen über viele Jahre entstandenen Kunstschatz, darunter Werke von Beuys, Kokoschka, Dix, Klee und Picasso, um nur einige der Künstler zu nennen. In Teilen unter Denkmalschutz stehend, beeindruckt das Hotel durch einen ganz eigenen Stil und Charakter. Steinmauern werden in Szene gesetzt, Altholz-Balken mit Design-Elementen kombiniert. Nach ausgedehnten Wanderungen und Biketouren lädt der Wellness-, Spa- und Saunabereich zur Entspannung ein: In mehreren Pools, Whirlpools, vier Saunen, einer Salzgrotte und diversen Ruheoasen können sich Körper und Geist auf reinste Weise entspannen. Im Restaurant kommen Gourmets und Feinschmecker auf ihre Kosten.






Ca 45 km von Völs entfernt liegt der Naturpark Puez-Geisler, umgeben von den 3000ern der Geislergruppe (Sass Rigais, Furchetta) und von der hochplateauartigen Puezgruppe (Sassongher und Stevia mit dem Col da la Pieres 2759 m).  Der rund 10.200 ha große Naturpark wurde 1977 gegründet und ist wegen seiner zahlreichen typischen Gesteinsschichten besonders erwähnenswert. Bei Gschnagenhardt unterhalb des Sass Rigais zeigen sich sämtliche Gesteinsformationen und Schichten, aus denen sich die Dolomiten in Jahrmillionen aufbauten. Der Adolf Munkel Weg unterhalb der imposanten Geislernordwände gehört zu den beeindruckendsten Wanderwegen der Dolomiten. Auf 13 km Wegstrecke beeindrucken die atemberaubende Bergkulisse und die vielfältige Pflanzenwelt.


Südtirol, das ist achtmal Faszination in acht unterschiedlichen Naturlandschaften sowie achtmal beeindruckende Gebirgszüge. Die acht verschiedenen Naturparks in den Dolomiten zeigen, welche Schätze auf der Alpensüdseite liegen. Wir kommen wieder!


von Susanne Reuter, Juli 2021



Trip Tipps:


Anreise über Brennerautobahn, Ausfahrt Bozen Nord - Völs am Schlern 12 km
Mit der Bahn: gute IC- und EC-Verbindungen. Von Brixen oder Bozen fährt ein Bus mehrmals täglich ins Schlerngebiet.
Flughafen Bozen - Flughafen Innsbruck - Flughafen Verona.
Das Wetter in den Bergen ist unberechenbar. Regenfeste Jacke und Hose, 1.Hilfe-Set sowie ausreichend Getränke gehören immer in den Wanderrucksack.
Informationen und Wandertouren Rosengarten / Latemar - Eggental www.eggental.com
Alles rund um das Seiser Alm Gebiet unter www.seiseralm.it
Wohnen in einem der 5 Türme des Romantik Turm Hotel in Völs oder Essen im Turm Restaurant www.hotelturm.it
Allgemeine Informationen über Südtirol: www.suedtirol.info

DAnreise über Brennerautobahn, Ausfahrt Bozen Nord - Völs am Schlern 12 km
Mit der Bahn: gute IC- und EC-Verbindungen. Von Brixen oder Bozen fährt ein Bus mehrmals täglich ins Schlerngebiet.
Flughafen Bozen - Flughafen Innsbruck - Flughafen Verona.
Das Wetter in den Bergen ist unberechenbar. Regenfeste Jacke und Hose, 1.Hilfe-Set sowie ausreichend Getränke gehören immer in den Wanderrucksack.
Informationen und Wandertouren Rosengarten / Latemar - Eggental www.eggental.com
Alles rund um das Seiser Alm Gebiet unter www.seiseralm.it
Wohnen in einem der 5 Türme des Romantik Turm Hotel in Völs oder Essen im Turm Restaurant www.hotelturm.it
Allgemeine Informationen über Südtirol: www.suedtirol.info
ieSüdAnreise über Brennerautobahn, Ausfahrt Bozen Nord - Völs am Schlern 12 km
Mit der Bahn: gute IC- und EC-Verbindungen. Von Brixen oder Bozen fährt ein Bus mehrmals täglich ins Schlerngebiet.
Flughafen Bozen - Flughafen Innsbruck - Flughafen Verona.
Das Wetter in den Bergen ist unberechenbar. Regenfeste Jacke und Hose, 1.Hilfe-Set sowie ausreichend Getränke gehören immer in den Wanderrucksack.
Informationen und Wandertouren Rosengarten / Latemar - Eggental www.eggental.com
Alles rund um das Seiser Alm Gebiet unter www.seiseralm.it
Wohnen in einem der 5 Türme des Romantik Turm Hotel in Völs oder Essen im Turm Restaurant www.hotelturm.it
Allgemeine Informationen über Südtirol: www.suedtirol.info
tirol erleben – mit all seinen Facetten
von Susanne Reuter
Aufrecht und erhaben blickt der  auf das RotSüdtirol erleben – mit all seinen Facetten
von Susanne Reuter
Aufrecht und erhaben blickt der Bronzeadler auf das Rotwandgebiet. Ein Denkmal für Christomannos hätte kaum passender dargestellt werden können. Als Südtiroler Politiker und Fremdenverkehrspionier betrachtete Theodor Christomannos (1854 -1911) die wirtschaftliche Erschließung Südtirols als seine Lebensaufgabe. Als begeisterter Kletterer und Bergsteiger widmete er sich insbesondere dem alpinen Tourismus und zudem dem Ausbau des Verkehrsnetzes. Er war es auch, der den Bau der Rotwandhütte im südöstlichen Teil des Rosengartens, förderte. Wer die Rotwand umrundet oder zur Hütte aufsteigt, kommt am 1912 erbauten, ca. 2,50 Meter hohen Bronzeadler vorbei. Wie kommt es, dass eine Gegend bestehend aus schroffen Felsgipfeln und einer rauen Landschaft einen solch zauberhaften Namen -nämlich Rosengartengebiet- trägt? Spätestens am Nachmittag, wenn die untergehende Sonne die Felsen des Rosengartens in rote Farbe taucht, ist die Frage gelöst.
Wir gehen auf einem Teilstück der König Laurin Tour und wandern zurück zur Rosengartenhütte, wo unsere MTBs auf uns warten, mit denen wir hinab zur Frommeralm radeln. Dort sind ausreichend PKW-Parkplätze vorhanden, wir verladen die Räder und kehren zurück nach Völs am Schlern, unserem Ausgangspunkt für Unternehmungen und am Fuße des Naturparks Schlern-Rosengarten gelegen.
(Foto) Biker: Nicht überall sind die Wege im Rosengartengebiet für MTB-Touren geeignet.
Fotocredit: Susanne Reuter
(Foto) Rosengarten im Abendlicht Copyright Eggental Tourismus und Fotograph Name am Foto)
(Foto) Christomannos Denkmal
Die Panoramabahn, die wir am nächsten Tag ab Compatsch nehmen, hält, was ihr Name vermuten lässt: Wir fahren hinauf und es öffnet sich ein einzigartiger Ausblick um uns herum, Gipfel an Gipfel, soweit das Auge reicht. Dazu die Weite Europas größter Hochalm, der Seiser Alm. Riesige Wiesen- und Weideflächen, hier ein paar Kühe, dort einige Pferde, inmitten zauberhaft anmutende Holzhütten und im 360 Grad Winkel Gipfel, Gipfel, Gipfel – ein Bild wie gemalt. Aufgrund ihrer Farbe nennt man die imposante Bergwelt der Dolomiten auch ‚Bleiche Berge‘. Seit Juni 2009 zählen sie zum UNESCO-Welterbe und auch Südtirols Extrembergsteiger Reinhold Messner meint zu Recht, es sind „die schönsten Berge der Welt“. Wir steigen hinauf auf die Rosszahnscharte. Von dort genießen wir die prächtige Kulisse des Naturparks Schlern-Rosengarten mit schier unzähligen Gipfeln. Majestätisch liegt sie da, die Marmolada, mit 3.343 Meter der höchste Berg der Dolomiten. Ein schmaler Pfad führt uns weiter zum Tierser Alpl, danach orientieren wir uns Richtung Mahlknecht Hütte, weiter zur Almrosen sowie Edelweiß Hütte und wandern -teils durch eine wilde Blumenpracht- auf der Hochfläche zurück zu unserem Ausgangspunkt. Die Seiser Alm steht synonym für ein Wanderparadies mit insgesamt 57km² und hält ausreichend Touren für Groß und Klein, für Wander-, Running- und Bikefreunde bereit. Im Winter zeigt sich die Region ideal fürs Skifahren und Snowboarden, Langlaufen, Schneeschuhwandern und Rodeln.
(Foto) Edelweiß Hütte: Wilde Blumenpracht nahe der Edelweiß Hütte. Fotocredit: Susanne Reuter
Der Ort Völs, am Fuße des Nationalparks Schlern-Rosengarten mit rund 3.500 Einwohnern und 2.400 Gästebetten entwickelte sich im Laufe der Jahre zum „Kurort am Naturpark“ mit herrlicher Panoramalage. Hier hat das sog. Heubad seinen Ursprung. Der Völser Weiher, bei Einheimischen und Gästen sehr beliebt, wurde bereits mehrmals zum saubersten Badesee Italiens gekürt.
(Foto) Schlern:  Völs und das steinerne Wahrzeichen Südtirols in der Abendsonne. Fotocredit: Susanne Reuter
Auf ein wunderbares Zusammenspiel zwischen Geschichte, Kunst und modernes Design trifft man im Romantikhotel Turm in Völs. Das außergewöhnliche Haus beherbergt einen über viele Jahre entstandenen Kunstschatz, darunter Werke von Beuys, Kokoschka, Dix, Klee und Picasso, um nur einige der Künstler zu nennen. In Teilen unter Denkmalschutz stehend, beeindruckt das Hotel durch einen ganz eigenen Stil und Charakter. Steinmauern werden in Szene gesetzt, Altholz-Balken mit Design-Elementen kombiniert. Nach ausgedehnten Wanderungen und Biketouren lädt der Wellness-, Spa- und Saunabereich zur Entspannung ein: In mehreren Pools, Whirlpools, vier Saunen, einer Salzgrotte und diversen Ruheoasen können sich Körper und Geist auf reinste Weise entspannen. Im Restaurant kommen Gourmets und Feinschmecker auf ihre Kosten.
(Foto) Teller: Das Turm Restaurant in Völs am Schlern: 13 Punkte im Gault Millau. 3 Löffel im Aral Schlemmer Atlas. Einträge im La Guida Michelin, Il Gambero Rosso, Mitglied bei den Romantik Hotels und Restaurants sowie Chaine des Rotisseurs.
Fotocredit: Romantik Hotel Turm, Völs.
Ca 45 km von Völs entfernt liegt der Naturpark Puez-Geisler, umgeben von den 3000ern der Geislergruppe (Sass Rigais, Furchetta) und von der hochplateauartigen Puezgruppe (Sassongher und Stevia mit dem Col da la Pieres 2759 m).  Der rund 10.200 ha große Naturpark wurde 1977 gegründet und ist wegen seiner zahlreichen typischen Gesteinsschichten besonders erwähnenswert. Bei Gschnagenhardt unterhalb des Sass Rigais zeigen sich sämtliche Gesteinsformationen und Schichten, aus denen sich die Dolomiten in Jahrmillionen aufbauten. Der Adolf Munkel Weg unterhalb der imposanten Geislernordwände gehört zu den beeindruckendsten Wanderwegen der Dolomiten. Auf 13 km Wegstrecke beeindrucken die atemberaubende Bergkulisse und die vielfältige Pflanzenwelt.
(Foto) Geisler Spitzen  mehrere zur Auswahl.
Südtirol, das ist achtmal Faszination in acht unterschiedlichen Naturlandschaften sowie achtmal beeindruckende Gebirgszüge. Die acht verschiedenen Naturparks in den Dolomiten zeigen, welche Schätze auf der Alpensüdseite liegen. Wir kommen wieder!
wandgebiet. Ein Denkmal für Christomannos hätte kaum passender dargestellt werden können. Als Südtiroler Politiker und Fremdenverkehrspionier betrachtete Theodor Christomannos (1854 -1911) die wirtschaftliche Erschließung Südtirols als seine Lebensaufgabe. Als begeisterter Kletterer und Bergsteiger widmete er sich insbesondere dem alpinen Tourismus und zudem dem Ausbau des Verkehrsnetzes. Er war es auch, der den Bau der Rotwandhütte im südöstlichen Teil des Rosengartens, förderte. Wer die Rotwand umrundet oder zur Hütte aufsteigt, kommt am 1912 erbauten, ca. 2,50 Meter hohen Bronzeadler vorbei. Wie kommt es, dass eine Gegend bestehend aus schroffen Felsgipfeln und einer rauen Landschaft einen solch zauberhaften Namen -nämlich Rosengartengebiet- trägt? Spätestens am Nachmittag, wenn die untergehende Sonne die Felsen des Rosengartens in rote Farbe taucht, ist die Frage gelöst.
Wir gehen auf einem Teilstück der König Laurin Tour und wandern zurück zur Rosengartenhütte, wo unsere MTBs auf uns warten, mit denen wir hinab zur Frommeralm radeln. Dort sind ausreichend PKW-Parkplätze vorhanden, wir verladen die Räder und kehren zurück nach Völs am Schlern, unserem Ausgangspunkt für Unternehmungen und am Fuße des Naturparks Schlern-Rosengarten gelegen.
(Foto) Biker: Nicht überall sind die Wege im Rosengartengebiet für MTB-Touren geeignet.
Fotocredit: Susanne Reuter
(Foto) Rosengarten im Abendlicht Copyright Eggental Tourismus und Fotograph Name am Foto)
(Foto) Christomannos Denkmal
Die Panoramabahn, die wir am nächsten Tag ab Compatsch nehmen, hält, was ihr Name vermuten lässt: Wir fahren hinauf und es öffnet sich ein einzigartiger Ausblick um uns herum, Gipfel an Gipfel, soweit das Auge reicht. Dazu die Weite Europas größter Hochalm, der Seiser Alm. Riesige Wiesen- und Weideflächen, hier ein paar Kühe, dort einige Pferde, inmitten zauberhaft anmutende Holzhütten und im 360 Grad Winkel Gipfel, Gipfel, Gipfel – ein Bild wie gemalt. Aufgrund ihrer Farbe nennt man die imposante Bergwelt der Dolomiten auch ‚Bleiche Berge‘. Seit Juni 2009 zählen sie zum UNESCO-Welterbe und auch Südtirols Extrembergsteiger Reinhold Messner meint zu Recht, es sind „die schönsten Berge der Welt“. Wir steigen hinauf auf die Rosszahnscharte. Von dort genießen wir die prächtige Kulisse des Naturparks Schlern-Rosengarten mit schier unzähligen Gipfeln. Majestätisch liegt sie da, die Marmolada, mit 3.343 Meter der höchste Berg der Dolomiten. Ein schmaler Pfad führt uns weiter zum Tierser Alpl, danach orientieren wir uns Richtung Mahlknecht Hütte, weiter zur Almrosen sowie Edelweiß Hütte und wandern -teils durch eine wilde Blumenpracht- auf der Hochfläche zurück zu unserem Ausgangspunkt. Die Seiser Alm steht synonym für ein Wanderparadies mit insgesamt 57km² und hält ausreichend Touren für Groß und Klein, für Wander-, Running- und Bikefreunde bereit. Im Winter zeigt sich die Region ideal fürs Skifahren und Snowboarden, Langlaufen, Schneeschuhwandern und Rodeln.
(Foto) Edelweiß Hütte: Wilde Blumenpracht nahe der Edelweiß Hütte. Fotocredit: Susanne Reuter
Der Ort Völs, am Fuße des Nationalparks Schlern-Rosengarten mit rund 3.500 Einwohnern und 2.400 Gästebetten entwickelte sich im Laufe der Jahre zum „Kurort am Naturpark“ mit herrlicher Panoramalage. Hier hat das sog. Heubad seinen Ursprung. Der Völser Weiher, bei Einheimischen und Gästen sehr beliebt, wurde bereits mehrmals zum saubersten Badesee Italiens gekürt.
(Foto) Schlern:  Völs und das steinerne Wahrzeichen Südtirols in der Abendsonne. Fotocredit: Susanne Reuter
Auf ein wunderbares Zusammenspiel zwischen Geschichte, Kunst und modernes Design trifft man im Romantikhotel Turm in Völs. Das außergewöhnliche Haus beherbergt einen über viele Jahre entstandenen Kunstschatz, darunter Werke von Beuys, Kokoschka, Dix, Klee und Picasso, um nur einige der Künstler zu nennen. In Teilen unter Denkmalschutz stehend, beeindruckt das Hotel durch einen ganz eigenen Stil und Charakter. Steinmauern werden in Szene gesetzt, Altholz-Balken mit Design-Elementen kombiniert. Nach ausgedehnten Wanderungen und Biketouren lädt der Wellness-, Spa- und Saunabereich zur Entspannung ein: In mehreren Pools, Whirlpools, vier Saunen, einer Salzgrotte und diversen Ruheoasen können sich Körper und Geist auf reinste Weise entspannen. Im Restaurant kommen Gourmets und Feinschmecker auf ihre Kosten.
(Foto) Teller: Das Turm Restaurant in Völs am Schlern: 13 Punkte im Gault Millau. 3 Löffel im Aral Schlemmer Atlas. Einträge im La Guida Michelin, Il Gambero Rosso, Mitglied bei den Romantik Hotels und Restaurants sowie Chaine des Rotisseurs.
Fotocredit: Romantik Hotel Turm, Völs.
Ca 45 km von Völs entfernt liegt der Naturpark Puez-Geisler, umgeben von den 3000ern der Geislergruppe (Sass Rigais, Furchetta) und von der hochplateauartigen Puezgruppe (Sassongher und Stevia mit dem Col da la Pieres 2759 m).  Der rund 10.200 ha große Naturpark wurde 1977 gegründet und ist wegen seiner zahlreichen typischen Gesteinsschichten besonders erwähnenswert. Bei Gschnagenhardt unterhalb des Sass Rigais zeigen sich sämtliche Gesteinsformationen und Schichten, aus denen sich die Dolomiten in Jahrmillionen aufbauten. Der Adolf Munkel Weg unterhalb der imposanten Geislernordwände gehört zu den beeindruckendsten Wanderwegen der Dolomiten. Auf 13 km Wegstrecke beeindrucken die atemberaubende Bergkulisse und die vielfältige Pflanzenwelt.
(Foto) Geisler Spitzen  mehrere zur Auswahl.
Südtirol, das ist achtmal Faszination in acht unterschiedlichen Naturlandschaften sowie achtmal beeindruckende Gebirgszüge. Die acht verschiedenen Naturparks in den Dolomiten zeigen, welche Schätze auf der Alpensüdseite liegen. Wir kommen wieder!
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